Positionen

Hier können Sie ein wenig zu meinen Positionen erfahren. Mehr oder weniger gut sortiert füge ich hier einfach einige Thesen an, die mir wichtig sind.

 

Für einen Politikwechsel in Herford!

Zu meiner Person:

Alter: 52 Jahre

Beruf: Rechtsanwalt, Fachanwalt für Steuerrecht

Hobbies: Wandern, Natur, Stadtgeschichte, Reisen, klassische Musik, Eishockey

Lieblingsort: Langenberg

Meine Frau und ich wohnen mitten im Wahlbezirk 16 im schönen Lindenweg und schätzen die Nähe zum Wald, aber auch zur Innenstadt.

Ich engagiere mich, um unsere schöne Hansestadt Herford positiv voranzutreiben, ob politisch oder auch als Vorsitzender des Verschönerungsvereins. Politisch bin ich unter anderem seit 2007 Vorsitzender der CDU Ortsunion Herford Mitte, seit 2022 Vorsitzender des CDU Stadtverbandes Herford. Seit meiner Wahl in den Herforder Kreistag im Jahr 2009 bin ich in den Gremien des Kreises Herford tätig und aktuell auch Fraktionsgeschäftsführer der CDU Kreistagsfraktion.

Mal ein paar Sätze zu dem was mich politisch bewegt:

Wirtschaftliche Vernunft und attraktive Weiterentwicklung sind kein Gegensatz.

Wir müssen unsere wunderschöne Hansestadt Herford attraktiv weiterentwickeln, dabei aber auch gleichzeitig darauf achten, was finanziell machbar ist, in einer Zeit, wo Herford kurz vor der Haushaltssicherung steht und der aktuelle Bürgermeister wieder und immer wieder beweist, dass er nicht mit Geld umgehen kann.

Wichtig ist außerdem ein stärkeres Augenmerk auf die Sicherheit unserer Bürger. Hier kann auch auf kommunaler Ebene einiges getan werden, wenn man nur will. Ein falsches Verharmlosen schadet, nicht nur der Sicherheit unserer Bürger, sondern fördert auch die falschen, und nur weil die Sicherheitslage in Großstädten schlechter ist, als hier im eher ländlichen Bereich, heißt das nicht, dass es bei uns objektiv sicher ist. Wer aufmerksam in unserer Stadt lebt, merkt was passiert.

Wichtig ist eine attraktive Innenstadt, die den Bürgern und Besuchern von nah und fern einen Mehrwert und einen Erlebniswert bietet, gerade in Zeiten wo viele über das Internet bestellen. Von Bedeutung ist dabei dann aber auch, dass die Bürger gut in die Innenstadt gelangen können, egal mit welchem Verkehrsmittel sie unterwegs sind, und dort auch parken können, Parkplätze also keinesfalls noch weiter eingeschränkt werden.

Deswegen, aber nicht nur deswegen ist es dringend geboten, das zuletzt beschlossene Mobilitätskonzept grundlegend zu revidieren, und die einseitige Benachteiligung des motorisierten Individualverkehrs durch eine gleichberechtigte Förderung der Verkehrsträger zu ersetzen, unter anderem auch wegzukommen von der aktuellen Zweispurigkeit auf der Mindener Straße.

Nicht vergessen darf man weiche Standortfaktoren einer Stadt wie zb. Kultur und Sport. Wie bereits erwähnt bin ich Freund klassischer Musik und nicht nur deswegen finde ich, dass die NWD ein großer Schatz für unsere Stadt ist, mit ihren Konzerten sorgt sie für musikalischen Hochgenuss.. Auch bin ich immer wieder gerne bei den Spielen des Herforder Eishockey Vereins, ein tolles Ereignis jedes Mal. Kultur und Sport sind ein wichtiger Kitt und Motor unserer Stadt, die eben keine reine Schlafstadt sein sollte.

Eine wichtige Herausforderung ist der Abbau von Bürokratie. Mit guten Willen läßt sich vieles auch auf kommunaler Ebene erreichen. Man muss den Bürgern und Unternehmen nicht alles bis ins Details vorgeben. Eigeninitiative sollte gefördert und nicht blockiert werden. Der Umgang mit dem Beachclub ist dabei nur eines von vielen Beispielen. Gleichzeitig sorgt Bürokratieabbau auch dringend benötigte Haushaltseinsparungen.

Einen Blick müssen wir auch auf die gesellschaftliche Entwicklung insgesamt haben. Es bedrückt mich sehr, dass quer durch Europa, Deutschland, aber auch hier bei uns in der Region der Antisemitismus wieder mit nicht mehr für möglich gedachten Ausmaßen Raum ergreift.

Länder in denen nicht mal Fußballspiele mit Israelischer Beteiligung stattfinden können, Hochschulen die von antisemitischen Horden besetzt werden, Stimmungmache gegen Israel, den einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten. Das ganze aber auch bei uns vor Ort angesichts von Beiträgen, die in Richtung der Befürwortung eines Angriffskrieges der Türkei gegen Israel gehen oder das Hamas Unterstützerschiff Madleen mit seiner Aktion hochjubeln und die sehr fragwürdigen Aktiven rund um eine Greta Thurnberg glorifizieren. Oder dann gibt es eine demnächst nach Herford kommende Schauspielerin, die zusammen mit mehr als 200 anderen Prominenten sich recht unreflektiert gegen Israel äußert. Auch Herford braucht eine deutliche Haltung gegen Antisemitismus!

Viele wichtige Themen für die ich mich im Rat und Kreistag einsetzen und bitte Sie um Ihre Stimme am 14. September 2025!

Ihr Feedback ist mir wichtig! Kontaktieren Sie mich gerne bei Fragen oder Anregungen.

Ihr Jörg Haferkorn

Bei der Kommunalwahl CDU Herford wählen!

 

 

 

 

 

 

 

aus 2021:

Angesichts der mehr als bedrückenden antisemitischen Ausschreitungen der letzten Zeit habe ich für die CDU-Kreistagsfraktion in der letzten Sitzung des Ausschusses Integration und Gleichstellung am 18. Mai 2021 angeregt, dass wir uns in der Arbeit des Ausschusses mit dem Thema Antisemitismus beschäftigen.

Demonstrationen wo Organisationen wie Hamas und Hisbollah bejubelt werden, antisemitische Hetze betrieben und das Existenzrecht des Staates Israel in Frage gestellt wird, teilweise sogar die israelische Flagge verbrannt wird, dürfen nicht ohne Reaktion von uns bleiben.

Es ist wirklich schockierend, wenn es Gruppen gibt, die das Existenzrecht des Staates Israel in Frage stellen. Nicht nur aber auch aufgrund der deutschen Geschichte sollten wir weiter daran festhalten, dass jeder der hier leben will, auch bereit ist diesen Grundkonsens zu akzeptieren. Egal ob neu zugezogen, oder schon länger hier lebend, dies muss von jedem so akzeptiert werden. Und egal ob dies aus rechtsextremistischer, linksextremistischer oder islamistischer Richtung in Frage gestellt wird, wir sollten dies nicht akzeptieren und für die Einhaltung unserer Wertordnung entschieden und mit Mut eintreten. Gefährdungen von Juden und jüdischen Einrichtungen, beispielsweise Synagogen, gleich von welcher Seite auch immer, sind nicht hinnehmbar.

Integrationsdefizite müssen aufgegriffen und angegangen werden.

Ferner habe ich Bezug genommen auf den schockierenden Vorfall aus Hagen, wo der dortige Oberbürgermeister aus Angst vor Ausschreitungen die israelische Flagge runtergeholt hat. Gerade angesichts der Vorfälle der letzten Tage sollte der Kreis Herford den Mut haben, und auch angesichts der bedrückenden Bedrängnis des Staates Israel aus Solidarität die israelische Flagge hissen.